Menschen, die sich bereits mit Gedächtnisverbesserung auseinandergesetzt haben, sind höchstwahrscheinlich daran interessiert, in welchen Aspekten sich Der Schlüssel zum perfekten Gedächtnis von anderen Büchern unterscheidet.

Hier einige der wichtigsten Unterschiede:

1. Die von mir entwickelten Merksysteme sind wesentlich effektiver, d.h. es lassen sich viel mehr Informationen damit im Gedächtnis speichern.
Das Alphanummerik- und das ProtoMistler-System haben eine wesentlich höhere Kapazität als beispielsweise das von den meisten anderen Autoren vorgestellte „Major-System“, das aus dem 16. Jahrhundert stammt, oder das SEM3-System (s. Buzans „Master Your Memory“).
Das beste daran ist, dass sich meine Merksysteme trotzdem viel einfacher und schneller erlernen lassen.
Ich selbst habe früher andere Systeme verwendet und weiß auch, dass es für viele Menschen äußerst aufwendig ist, die größeren Merksysteme zu erlernen. Ich habe daher Systeme erfunden, die viel leichter zu erlernen und dennoch effektiver sind.

2. Der Schlüssel zum perfekten Gedächtnis ist wesentlich praxisorientierter, d.h. es werden zahlreiche Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt und gezielte Vorschläge für Verwendungszwecke gebracht.
Der Leser muss sich aber nicht zwanghaft an diese Anwendungsbereiche halten; er hat genügend Flexibilität um selbst zu entscheiden, wofür er die Systeme einsetzen will.

3. Es werden mehr Anwendungsbereiche aufgezeigt und neue Konzepte vorgestellt.
Techniken zum Einprägen von Kartenstapeln, Stadtplänen, Landkarten, Schachbrettaufstellungen, Autokennzeichen, uvm. fehlen bei den meisten anderen Büchern zu dieser Thematik völlig.
Das Konzept des sogenannten Zwischenspeichers im Gehirn, mit dem sich Geistesblitze, Einfälle oder andere wichtige Informationen zuverlässig speichern lassen, habe ich in noch keinem anderen Buch gefunden.

4. Der Leser hat bei Der Schlüssel zum perfekten Gedächtnis eine größere Anzahl an Merksystemen und -techniken zur Auswahl.
Das bedeutet, man kann sich die Systeme aussuchen, die einem am besten liegen, und stößt zudem nicht so schnell an Grenzen. Die Kapazität der ProtoMistler-Gedächtnisdatenbank wird in der Praxis mit Sicherheit für jeden absolut ausreichen – wenn man sich damit jeden Tag 50 Informationseinheiten merken würde, wäre dieses System erst in 71 Jahren erschöpft!

5. Systeme und Techniken wurden vereinfacht.
Bereits bekannte Systeme wurden verbessert, erweitert bzw. durch eigene, bessere ersetzt.
Dies betrifft beispielsweise Methoden zum Erlernen von Fremdsprachen, Merken von Namen, usw.
Buzan stellt zwar bei „Use Your Memory“ ein System zum Ermitteln der Wochentage vor, doch es ist nicht mehr aktuell (das Buch wurde schließlich noch im 20. Jahrhundert geschrieben, d.h. seine Zahlen beziehen sich noch auf das „alte Jahrhundert“).
Ich habe das System auf das aktuelle Jahrhundert aktualisiert und zudem wesentlich vereinfacht: Musste man bei Buzan noch mehr als 100 Zahlen auswendig lernen, stelle ich eine Methode vor, die es einem ermöglicht, diese Zahlen ohne große Mühe im Kopf zu ermitteln.

6. Breitere Leserschaft
Bei vielen Gedächtnisbüchern besteht die Zielgruppe hauptsächlich aus Schülern und Studenten.
Der Schlüssel zum perfekten Gedächtnis hingegen wendet sich an eine viel größere Leserschaft: Neben Schülern und Studenten sind die Techniken auch für Geschäftsleute, bereits fortgeschrittene Gedächtniskünstler oder aber auch für Hausfrauen oder Rentner interessant.