Timo Mistler, geb. 1973. Der Diplom-Übersetzer beschäftigte sich bereits während seiner Zeit an der Universität mit den Themen Gedächtnis, Gedächtnisverbesserung und Merktechniken. Bald entwickelte er seine eigenen Merksysteme, die effektiver aber zugleich einfacher zu erlernen sind.
Im Jahre 2001 entwickelte er die revolutionären Alphanummerik- und ProtoMistler-Systeme, die wohl effektivsten Merksysteme, die es zur Zeit gibt, und die als gigantische "Datenbank für das Gehirn" verwendet werden können.


Der Autor über sein Buch

Schon zu meinen Studienzeiten beschäftigte ich mich intensiv mit Merktechniken: von den alten Griechen bis hin zu unserer Zeit. Ich wandte die Systeme für Studienzwecke und im alltäglichen Leben an, und bald entwickelte ich eigene Systeme.
Eines Tages bekam ich die Idee zu einem revolutionären Merksystem, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen würde. Dieses System war in seiner Einfachheit und Effektivität verblüffend, und so beschloss ich dieses Buch zu schreiben. Doch ich wollte nicht irgendein halbherziges Werk verfassen oder andere Autoren kopieren, sondern schlichtweg das Werk zum Thema Gedächtnisverbesserung schaffen.
Das Buch führt den Leser Schritt für Schritt in die Welt der Merktechniken ein, und im Verlauf werden die erläuterten Systeme immer effizienter und ausgeklügelter.
Ich habe zahlreiche Übungen eingestreut, bei denen der Leser das Erlernte ausprobieren kann. Die meisten Kapitel enden mit Anwendungsbereichen, die zeigen, für welche Zwecke das jeweilige erlernte System eingesetzt werden kann. Einer der Höhepunkte des Buches ist das von mir entwickelte ProtoMistler-System, eines der weltweit größten und effektivsten Merksysteme, die es zur Zeit gibt. Es kann als Gedächtnisdatenbank bezeichnet werden, deren Kapazität so groß ist, dass man theoretisch 71 Jahre lang jeden Tag 50 Informationen auswendig lernen könnte, um das System zu erschöpfen. Es ist somit fast unmöglich, hier an Grenzen zu stoßen. Das Beste an diesem System ist, dass man es sehr schnell erlernen kann, da es trotz seiner Effektivität logisch aufgebaut und einfach ist.